Hoffen. Kennst ihr das? Vielleicht hofft man, dass ein Geliebter aus dem Krieg zurück kommt. Oder man möchte endlich wieder arbeiten. Bei jedem Vorstellungsgespräch hofft man dann, das die Bosse eine akzeptieren. Oder man hofft auf ein Happy End. Doch gibt es das für jeden? Muss es nicht auch immer Leute geben, deren Wunsch sich nicht erfüllt? Wie in allen Liebesfilmen. Einer oder eine ist immer derjenige, der verschmäht wird. Der dem Glück zweier Menschen im Wege steht, dessen Liebe nicht erwidert wird. Und doch enden die Geschichten mit einem Happy End für den Leser und die Helden. Doch die Geschichten der Einsamen werden nie erzählt. Sind sie etwa niemals einsam? Findet sich auch immer ein Seelenverwandter für sie? Sind sie also auch nur Helden einer anderen Liebesgeschichte, die noch erzählt werden muss?
Man nennt mich Believer. Ich glaube an das Gute in Menschen, naja, meistens. Ihr könnt selbst entscheiden, in welche Kategorie ihr mein Leben einordnen wollt. Bin ich eine psychisch labile Person oder eine starke Persönlichkeit, ein unschuldiges Mädchen oder eine Schlampe? Wenn es euch gelingt, mich einzuordnen, sagt Bescheid, denn sind wir nicht alle etwas von allem?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen